Werner Neuhaus Die Gerechten Ausstellungsansicht Bad Ragartz. 2. Triennale der Skulptur 2003 Foto Brigitt Lattmann Ausschnitt
Werner Neuhaus
Die Gerechten, 2003
Ausstellungsansicht "Bad Ragartz.
2. Triennale der Skulptur", 2003
Exhibition view “Bad Ragartz.
2. Triennale der Skulptur", 2003
Foto: Brigitt Lattmann
© Werner Neuhaus

Werner Neuhaus

Die Gerechten. Eine Skulpturengruppe von Werner Neuhaus

12.08.2016 – 05.03.2017

Der Bildhauer Werner Neuhaus zeigt ab August auf der Aussenfläche des Museums ausgewählte Holzskulpturen seines Werks «Die Gerechten».

Der Bildhauer Werner Neuhaus zeigt ab August auf der Aussenfläche des Museums ausgewählte Holzskulpturen seines Werks «Die Gerechten». Diese stehenden Figuren, in lockerer Gruppierung präsentiert, beziehen sich auf die jüdische Legende der 36 Gerechten, die besagt, dass dank ihnen die Welt nicht untergehen wird. Sie treten namenlos in Erscheinung. Sobald einer der 36 Gerechten stirbt, wird ein weiterer geboren. Die Figuren der Gruppe sind aus Eichenholz geschnitten und blicken wie Beobachtende in alle Richtungen. Erstmals seit längerer Zeit wird der Aussenbereich des Museums wieder bespielt. Die Präsentation der Skulpturengruppe ermöglicht einen Dialog zwischen Besucher, Skulptur und Museumsarchitektur.

Werner Neuhaus wurde 1970 in Lyss geboren. Nach der obligatorischen Schulbildung und einem Orientierungsjahr arbeitete der Künstler mehrere Jahre in der Forst- und Alpwirtschaft, in welchen auch erste künstlerische Arbeiten entstanden. Von 1992 bis 1993 absolvierte Werner Neuhaus die Bildhauerschule in Müllheim. Seit 1996 besitzt er ein eigenes Atelier und ist als freischaffender Künstler tätig. Er lebt und arbeitet in Zollbrück im Emmental. Seine Skulpturen aus Holz werden seit 1998 in Ausstellungen in Galerien und im öffentlichen Raum gezeigt.

Die Ausstellung wurde kuratiert von Mathias Kobel.

Der Bildhauer Werner Neuhaus zeigt ab August auf der Aussenfläche des Museums ausgewählte Holzskulpturen seines Werks «Die Gerechten». Diese stehenden Figuren, in lockerer Gruppierung präsentiert, beziehen sich auf die jüdische Legende der 36 Gerechten, die besagt, dass dank ihnen die Welt nicht untergehen wird. Sie treten namenlos in Erscheinung. Sobald einer der 36 Gerechten stirbt, wird ein weiterer geboren. Die Figuren der Gruppe sind aus Eichenholz geschnitten und blicken wie Beobachtende in alle Richtungen. Erstmals seit längerer Zeit wird der Aussenbereich des Museums wieder bespielt. Die Präsentation der Skulpturengruppe ermöglicht einen Dialog zwischen Besucher, Skulptur und Museumsarchitektur.

Werner Neuhaus wurde 1970 in Lyss geboren. Nach der obligatorischen Schulbildung und einem Orientierungsjahr arbeitete der Künstler mehrere Jahre in der Forst- und Alpwirtschaft, in welchen auch erste künstlerische Arbeiten entstanden. Von 1992 bis 1993 absolvierte Werner Neuhaus die Bildhauerschule in Müllheim. Seit 1996 besitzt er ein eigenes Atelier und ist als freischaffender Künstler tätig. Er lebt und arbeitet in Zollbrück im Emmental. Seine Skulpturen aus Holz werden seit 1998 in Ausstellungen in Galerien und im öffentlichen Raum gezeigt.

Die Ausstellung wurde kuratiert von Mathias Kobel.