mfg franzgertsch winter dunkelblau
Franz Gertsch
Winter (Detail), 2016
Holzschnitt, 2 Platten / woodcut, 2 plates, 190 x 255.6 cm
Handabzug Nr. 1 auf Kumohadamashi Japanpapier von Heizaburo Iwano, 215 x 276 cm
Woodcut no. 1 on Kumohadamashi Japanese paper by Heizaburo Iwano, 215 x 276 cm
Dunkelblau
Dark blue
Besitz des Künstlers
Collection of the artist
© Franz Gertsch

Franz Gertsch

Neu und unbekannt

25.03.2017 – 13.08.2017

Das Museum Franz Gertsch zeigt neue und noch unbekannte Werke von Franz Gertsch.

Nachdem Franz Gertsch in der vergangenen Ausstellungsperiode das gesamte Untergeschoss für die gross angelegte Pascal Danz-Ausstellung zur Verfügung stellte, sind nun in Raum 1 und 2 Gemälde und Holzschnitte sowie im Kabinett Aquarelle unseres namensgebenden Künstlers zu sehen. Dabei handelt es sich teilweise um neue und bisher noch nicht gezeigte Werke.

Einerseits steht das im Januar fertig gestellte Gemälde „Meer 2017“ (2016/17) im Mittelpunkt des Interesses, das in Burgdorf erstmals gezeigt wird. Die Beschäftigung mit dem aufgewühlten Meer nach einem heftigen Morgengewitter geht auf Franz Gertschs frühere Werke zu Saintes Maries de la Mer in Südfrankreich zurück. Bereits 2013 war ein Holzschnitt im Rückgriff auf dieses Thema entstanden, der ausgehend von einer Fotografie aus dem Jahr 1971 ein bereits aus der Malerei bekanntes Motiv („Saintes Maries de la Mer I – III“ (1971 – 72)) variierte. Das neue Gemälde zeigt nun jedoch nicht die Mädchen am Strand sondern ein stimmungsvolles Seestück ohne menschliche Figuren in dynamischer, lockerer Malweise.

Einen weiteren Höhepunkt bildet der ebenfalls neue Holzschnitt „Winter“ (2016), der in Burgdorf erstmals in vier aufeinander abgestimmten Farbtönen gezeigt wird. Es handelt sich dabei um vier Drucke der aus dem magistralen Vier Jahreszeiten-Zyklus (2007 – 11) vertrauten Winterlandschaft. 

Das Thema der Landschaft, das in den beiden grossen Ausstellungsräumen malerisch und druckgrafisch aufgespannt wird, setzt sich im Kabinett in einem Rückblick fort. Dort zeigt eine von Rainer Michael Mason, Genf, kuratierte Schau eine Auswahl der schottischen und bisher noch nicht gezeigten Walliser Aquarelle von Franz Gertsch. Beide Serien datieren aus den frühen 1960er Jahren und sind auf Reisen entstanden.

Die Ausstellung wurde kuratiert von Anna Wesle und Rainer Michael Mason in Zusammenarbeit mit dem Künstler.

Nachdem Franz Gertsch in der vergangenen Ausstellungsperiode das gesamte Untergeschoss für die gross angelegte Pascal Danz-Ausstellung zur Verfügung stellte, sind nun in Raum 1 und 2 Gemälde und Holzschnitte sowie im Kabinett Aquarelle unseres namensgebenden Künstlers zu sehen. Dabei handelt es sich teilweise um neue und bisher noch nicht gezeigte Werke.

Einerseits steht das im Januar fertig gestellte Gemälde „Meer 2017“ (2016/17) im Mittelpunkt des Interesses, das in Burgdorf erstmals gezeigt wird. Die Beschäftigung mit dem aufgewühlten Meer nach einem heftigen Morgengewitter geht auf Franz Gertschs frühere Werke zu Saintes Maries de la Mer in Südfrankreich zurück. Bereits 2013 war ein Holzschnitt im Rückgriff auf dieses Thema entstanden, der ausgehend von einer Fotografie aus dem Jahr 1971 ein bereits aus der Malerei bekanntes Motiv („Saintes Maries de la Mer I – III“ (1971 – 72)) variierte. Das neue Gemälde zeigt nun jedoch nicht die Mädchen am Strand sondern ein stimmungsvolles Seestück ohne menschliche Figuren in dynamischer, lockerer Malweise.

Einen weiteren Höhepunkt bildet der ebenfalls neue Holzschnitt „Winter“ (2016), der in Burgdorf erstmals in vier aufeinander abgestimmten Farbtönen gezeigt wird. Es handelt sich dabei um vier Drucke der aus dem magistralen Vier Jahreszeiten-Zyklus (2007 – 11) vertrauten Winterlandschaft. 

Das Thema der Landschaft, das in den beiden grossen Ausstellungsräumen malerisch und druckgrafisch aufgespannt wird, setzt sich im Kabinett in einem Rückblick fort. Dort zeigt eine von Rainer Michael Mason, Genf, kuratierte Schau eine Auswahl der schottischen und bisher noch nicht gezeigten Walliser Aquarelle von Franz Gertsch. Beide Serien datieren aus den frühen 1960er Jahren und sind auf Reisen entstanden.

Die Ausstellung wurde kuratiert von Anna Wesle und Rainer Michael Mason in Zusammenarbeit mit dem Künstler.

Werke