mfg herbertbrandl dasletzteabendmahl
Herbert Brandl
Das letzte Abendmahl (Detail), 2016
13 Bronze Skulpturen patiniert, Unikate variabel
Aeruginous bronze sculptures, unique variable
Courtesy Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Wien
Foto: Markus Wörgötter, Wien
© Herbert Brandl

Herbert Brandl

Hyänenpause

25.03.2017 – 13.08.2017

Der österreichische Künstler Herbert Brandl zeigt aktuelle Malerei, Druckgrafik und eine Skulpturengruppe in den Ausstellungsräumen 3 und 4 des Museum Franz Gertsch.

Herbert Brandl ist bekannt für seine meist grossformatigen Arbeiten mit Öl auf Leinwand. Seine dynamisch-kraftvollen, oft abstrakten Kompositionen, die teilweise lose von Fotografien inspiriert sind, können als Landschaften gelesen werden, Tiere gehören ebenfalls zu seinem heutigen Repertoire. Geste und Haptik der Werke thematisieren grundsätzliche Fragen der Malerei, jedoch liegen den Arbeiten auch bestimmte Themengebiete oder Anliegen zugrunde. Brandls Druckgrafik entsteht mit schnellem Pinselstrich ebenso wie seine Gemälde, die gestisch wirken und teilweise doch realistische Referenzen aufweisen. Die Skulpturen aus Bronze entstanden aus einem Zufall heraus im Atelier, inzwischen hat sich jedoch eine individuelle mythologische Tierfigur entwickelt. Sie erinnert an eine Hyäne, Chimäre oder gotische Figur und verweist in ihrer Ausdrucksstärke und der Anordnung in der Gruppe auf das aktuelle Weltgeschehen.

In diesem Frühjahr ist im Museum Franz Gertsch auf rund der Hälfte der Fläche eine Ausstellung mit aktuellen Arbeiten Herbert Brandls zu sehen. Zwei Serien von Monotypien thematisieren einerseits freie Interpretationen tibetischer Landschaften („Bubendorfer Serie“, 2012) und andererseits die Beschäftigung Brandls mit dem Thema Bergkristall („Kristallblau“, 2016). Mehrere grossformatige bis monumentale Leinwandgemälde aus den letzten acht Jahren bis hin zur aktuellen „Großglockner“-Arbeit (2016) und die in dieser Anordnung in der Schweiz noch nicht gezeigte Skulpturengruppe „Das letzte Abendmahl“ (2016) gewähren Einblicke in seine Landschafts- und Tierwelt. Dabei rangiert die malerische Bandbreite von Abstraktion bis Figuration.

Herbert Brandl wurde 1959 in Graz, Österreich geboren. Ab 1978 studierte er an der Hochschule für Angewandte Kunst, Wien, bei Herbert Tasquil und Peter Weibel, seit 2004 hat er selbst eine Professur an der Kunstakademie Düsseldorf inne. Seine Werke sind breit in namhaften Sammlungen vertreten, der Künstler pflegt seit 1978 eine rege internationale Ausstellungstätigkeit. Herbert Brandl lebt und arbeitet in Wien.

Die Ausstellung wurde kuratiert von Anna Wesle in Zusammenarbeit mit dem Künstler und der Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Wien.

www.herbertbrandl.com

In diesem Frühjahr ist im Museum Franz Gertsch auf rund der Hälfte der Fläche eine Ausstellung mit aktuellen Arbeiten Herbert Brandls zu sehen. Zwei Serien von Monotypien thematisieren einerseits freie Interpretationen tibetischer Landschaften („Bubendorfer Serie“, 2012) und andererseits die Beschäftigung Brandls mit dem Thema Bergkristall („Kristallblau“, 2016). Mehrere grossformatige bis monumentale Leinwandgemälde aus den letzten acht Jahren bis hin zur aktuellen „Großglockner“-Arbeit (2016) und die in dieser Anordnung in der Schweiz noch nicht gezeigte Skulpturengruppe „Das letzte Abendmahl“ (2016) gewähren Einblicke in seine Landschafts- und Tierwelt. Dabei rangiert die malerische Bandbreite von Abstraktion bis Figuration.

Herbert Brandl wurde 1959 in Graz, Österreich geboren. Ab 1978 studierte er an der Hochschule für Angewandte Kunst, Wien, bei Herbert Tasquil und Peter Weibel, seit 2004 hat er selbst eine Professur an der Kunstakademie Düsseldorf inne. Seine Werke sind breit in namhaften Sammlungen vertreten, der Künstler pflegt seit 1978 eine rege internationale Ausstellungstätigkeit. Herbert Brandl lebt und arbeitet in Wien.

Die Ausstellung wurde kuratiert von Anna Wesle in Zusammenarbeit mit dem Künstler und der Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Wien.

www.herbertbrandl.com

Werke