MFG 2023F Mobiliar
Ernesto Neto
Earth Hug, 2021
Bemalte, hohle Kugel mit 5 cm dicken Wänden, hergestellt aus Altholz, zusammengesetzt aus 142 Teilen, die durch Keile und Dübel miteinander verbunden sind
Painted, hollow sphere with 5 cm thick walls, made of scrap wood, assembled from 142 parts connected by wedges and dowels
Durchmesser / Diameter 80 cm
Kunstsammlung der Schweizerischen Mobiliar Genossenschaft, 2022 erworben
Art collection of the Swiss Mobilière Cooperative, acquired 2022
© ErnestoNeto Rio de Janeiro, Brasil

Transformationen

Werke aus der Sammlung der Mobiliar Genossenschaft

25.03.2023 – 03.09.2023

Im Zentrum der Ausstellung „Transformationen“ steht eine Auswahl von rund 300 Exponaten aus der Sammlung der genossenschaftlich verankerten Mobiliar, die mittlerweile über 2000 Kunstwerke umfasst. Zu sehen sind Objekte, Skulpturen, Malereien, Zeichnungen, Druckgrafiken, Videos und Fotografien von über 100 Künstlerinnen und Künstlern.

Mit Werken von
Alfredo Aceto, Peter Aerschmann, Saâdane Afif, Mathis Altmann, Cuno Amiet, Cristian Andersen, John Baldessari, Alessandro Balteo-Yazbeck, Heike Kati Barath, Anselm Baumann, Ruedi Bechtler, Chonon Bensho, Esther van der Bie, Anna und Bernhard Johannes Blume, Tina Braegger, Olaf Breuning, Gustave Buchet, Daniele Buetti, Balthasar Burkhard, Jacobo Castellano, Julian Charrière, Andriu Deplazes, Veronika Dierauer, Jürgen Drescher, Roger Eberhard, Jake Elwes, Thomas Feuerstein, Fischli / Weiss (Peter Fischli und David Weiss), Sylvie Fleury, Marguerite Frey-Surbek, Sébastien de Ganay, Dorota Gawęda und Eglė Kulbokaitė, Franz Gertsch, Silvia Gertsch, Alfred Glaus, Max Gubler, Séverin Guelpa, Romuald Hazoumè, Raphael Hefti, Jochem Hendricks, Nic Hess, Ferdinand Hodler, Hanspeter Hofmann, Lauren Huret, Monica Ursina Jäger, Permi Jhooti, Thomas Julier, Renata Kaminska, Kiluanji Kia Henda, Takehito Koganezawa, Kimsooja, Brigitte Kowanz, Isabelle Krieg, Susanne Kriemann, Stéphane Kropf, Friedrich Kunath, L/B (Sabina Lang und Daniel Baumann), Zilla Leutenegger, Alois Lichtsteiner, Laura Lima, Gerhard Johann Lischka, Andrea Loux, Urs Lüthi, Ursi Luginbühl, Remy Markowitsch, Stephan Melzl, Olaf Metzel, Tatsuo Miyajima, Matt Mullican, Alexandra Navratil, Ernesto Neto, Nusser Glazova (Julia Nusser und Tereza Glazova), Meret Oppenheim, Markus Raetz, Augustin Rebetez, David Renggli, Michael Riedel, Maya Rochat, Hanna Roeckle, Giacomo Santiago Rogado, Ana Roldán, Albrecht Schäfer, Pierre Schwerzmann, Kerim Seiler, George Steinmann, Beat Streuli, Thomas Struth, Victor Surbek, Una Szeemann, Pascale Marthine Tayou, Ernst Thoma, Oscar Tuazon, Félix Vallotton, Ester Vonplon, Romane de Watteville, Georges Wenger, Thomas Werner, Hugo Wetli, Willi Wettstein, Ekrem Yalçındağ

Die These der Ausstellung: Mit Kunst können wir unsere Transformationsfähigkeiten stärken.

„Transformationen“ spiegelt die Überzeugung wider, dass die Beschäftigung mit Kunst auf verschiedenen Ebenen sinnstiftend wirkt. Kunstwerke bieten uns Gedankenfutter. Kunstwerke regen uns zu neuen Ideen und neuen Sichtweisen an. Kunstwerke unterstützen uns, verschiedene Themen des Wandels bewusst, neugierig und mutig anzugehen – im persönlichen wie im beruflichen Umfeld. Wie das funktionieren kann, möchte die Ausstellung einem breiten Publikum vermitteln.

Einerseits erzählt „Transformationen“ Geschichten des Wandels aus dem Blickwinkel von Künstlerinnen und Künstlern. Die Ausstellung zeigt, wie Kunstschaffende auf die Herausforderungen unserer Zeit reagieren. Sie sind Seismografen, denn mit ihren künstlerisch-transformativen Mitteln greifen sie aktuelle und brisante Themen auf, meist schon lange bevor diese in den Diskussionen der breiten Öffentlichkeit angekommen sind. Themen wie Verantwortung, Gemeinsinn, Klimawandel, Solidarität, Unsicherheit, Glück, Macht, Zeitmanagement oder persönliche Freiräume tauchen in der Ausstellung auf.

Andererseits baut „Transformationen“ Brücken zu Aspekten des individuellen, persönlichen Wandels. Im Zentrum steht die Frage „Welche Anregungen kann man aus der Ausstellung für die eigene Weiterentwicklung mitnehmen?“. „Transformationen“ ist somit auch ein inspirierender Reflexionsraum, eine Art innovative Toolbox für die Beschäftigung mit sich selbst, dem privaten und beruflichen Umfeld.

Kunstwerke zu erwerben und damit Kunstschaffen zu fördern, ist seit Jahrzehnten ein wichtiger Bestandteil des breit gefächerten genossenschaftlichen Engagements der Mobiliar. Zu diesem Engagement zählt auch die Vergabe des Prix Mobilière an junge Künstlerinnen und Künstler. Ab Ende April 2023 zeigt die Mobiliar anlässlich der Ausstellung „Transformationen“ an ihren Direktionsstandorten in Bern und Nyon zwei Einzelausstellungen von Isabelle Krieg und Georges Wenger.

„Transformationen“ wurde kuratiert von Dorothea Strauss in Zusammenarbeit mit Anna Wesle. Es erscheint ein umfangreicher Katalog auf Deutsch und Französisch im Verlag für moderne Kunst.

Hier geht's zur Kunstsammlung der Mobiliar

Die These der Ausstellung: Mit Kunst können wir unsere Transformationsfähigkeiten stärken.

„Transformationen“ spiegelt die Überzeugung wider, dass die Beschäftigung mit Kunst auf verschiedenen Ebenen sinnstiftend wirkt. Kunstwerke bieten uns Gedankenfutter. Kunstwerke regen uns zu neuen Ideen und neuen Sichtweisen an. Kunstwerke unterstützen uns, verschiedene Themen des Wandels bewusst, neugierig und mutig anzugehen – im persönlichen wie im beruflichen Umfeld. Wie das funktionieren kann, möchte die Ausstellung einem breiten Publikum vermitteln.

Einerseits erzählt „Transformationen“ Geschichten des Wandels aus dem Blickwinkel von Künstlerinnen und Künstlern. Die Ausstellung zeigt, wie Kunstschaffende auf die Herausforderungen unserer Zeit reagieren. Sie sind Seismografen, denn mit ihren künstlerisch-transformativen Mitteln greifen sie aktuelle und brisante Themen auf, meist schon lange bevor diese in den Diskussionen der breiten Öffentlichkeit angekommen sind. Themen wie Verantwortung, Gemeinsinn, Klimawandel, Solidarität, Unsicherheit, Glück, Macht, Zeitmanagement oder persönliche Freiräume tauchen in der Ausstellung auf.

Andererseits baut „Transformationen“ Brücken zu Aspekten des individuellen, persönlichen Wandels. Im Zentrum steht die Frage „Welche Anregungen kann man aus der Ausstellung für die eigene Weiterentwicklung mitnehmen?“. „Transformationen“ ist somit auch ein inspirierender Reflexionsraum, eine Art innovative Toolbox für die Beschäftigung mit sich selbst, dem privaten und beruflichen Umfeld.

Kunstwerke zu erwerben und damit Kunstschaffen zu fördern, ist seit Jahrzehnten ein wichtiger Bestandteil des breit gefächerten genossenschaftlichen Engagements der Mobiliar. Zu diesem Engagement zählt auch die Vergabe des Prix Mobilière an junge Künstlerinnen und Künstler. Ab Ende April 2023 zeigt die Mobiliar anlässlich der Ausstellung „Transformationen“ an ihren Direktionsstandorten in Bern und Nyon zwei Einzelausstellungen von Isabelle Krieg und Georges Wenger.

„Transformationen“ wurde kuratiert von Dorothea Strauss in Zusammenarbeit mit Anna Wesle. Es erscheint ein umfangreicher Katalog auf Deutsch und Französisch im Verlag für moderne Kunst.

Hier geht's zur Kunstsammlung der Mobiliar

Werke / works